Österreich im Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) von Transparency International (TI) an 23. Stelle

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Österreich im Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) von Transparency International (TI) an 23. Stelle

Transparency International erstellt jedes Jahr den international renommierten Korruptionswahrnehmungsindex, der sich aus Befragungen von Unternehmensberatungsagenturen, NGOs, Stiftungen sowie Managern von internationalen Unternehmen zusammensetzt. Der Index misst die Wahrnehmung der Bestechlichkeit und der Korruptionsprävention sowie Korruptionsbekämpfung des jeweiligen Staates.

Von 174 Ländern ist Österreich auf die 23. Stelle gereiht worden, was eine Steigerung von 3 Plätzen gegenüber dem Vorjahr entspricht. Von 100 möglichen Punkten (keine Korruption) hat Österreich 72 Punkte erreicht (69 Punkte im Jahr 2013). Obwohl sich Österreich verbessert hat  – wahrscheinlich aufgrund der seit 2013 geltenden strengeren Gesetzgebung und Strafverfolgung -, befindet sich Österreich damit nach wie vor im unteren Feld der westeuropäischen Länder.

In Österreich herrscht teilweise immer noch die Meinung, dass Korruption ein Kavaliersdelikt sei. Dadurch gefährden wir allerdings unseren Wirtschaftsstandort. Bewusstseinsbildung über die negativen Folgen der Korruption und deren Vermeidung ist in Österreich verstärkt gefragt.  

Siehe link: http://www.transparency.org/cpi2014/results